Samstag, 22. November 2014

Olivenbaum Hojiblanca in Schleswig-Holstein

Mein Vater hat zu seinem Geburtstag in Juni einen Olivenbaum der Sorte Hojiblanca geschenkt bekommen. Im Sommer ist es wunderschön diese mediterane Pflanze hier in Schleswig-Holstein anzusehen. Der Olivenbaum erreicht mit seinen Zweigen eine Höhe von ca 2,6 m. Nun musste er jedoch in sein Winterquatier gebracht werden, denn unsere Winter wären zu kalt für ihn. Zum Glück haben wir im Frühjahr ein Gewächshaus gekauft, dass wir nun im Winter beheizen werden, damit die Temperaturen nicht weit unter 0°C fallen. Dafür haben wir eine Gewächshaus-Gasheizung gekauft, an die wir zwei Gasflaschen angeschlossen haben mit einer Automatik dazwischen, die, sollte eine der Gasflaschen leer gehen, automatisch das Gas der anderen Gasflasche nutzt.
Die Gasheizung von Bio Green Gasheizung kostete uns ca. 220€ und die Umschaltautomatik ca. 110€.
Bei maximaler Stufe kostet das Heizen mit Gas 3,6€ in 12 Stunden.
Mit Strom bei maximaler Stufe (2800 Watt) lägen die Kosten bei gleicher Nutzungsdauer bei 9,4€.

Hier Fotos der Gasheizung:


 Und hier Fotos des Olivenbaums:

 Erste schwarze Olive draußen:                                                                                       Olivenbaum im Sommer 2014:




















Olivenbaum im Gewächshaus im  Winter 2014:













Montag, 31. März 2014

Pflaumenbaum und Beeren

Zusätzlich habe ich auch den Obst- und Beerenanbau ins Auge gefasst. Leider ist der Platz im Garten begrenzt und mein Interesse an vielen Obst- und Beerensorten auch hier zu groß.
Und trotzdem hat etwas in den Garten gepasst. Dieses Frühjahr habe ich einen Pflaumenbaum gepflanzt, verschiedene Sorten Johannisbeeren, zwei Sorten Brombeeren, zwei Sorten Himbeeren und ein Pfirsichbaum.
Hier ein paar Fotos:

Der Pflaumenbaum:


Die Brombeeren:



Eine Himbeere:

Die Konstruktion für die Brombeeren und Himbeeren wurde aus zwei feuerverzinkten Metallrohren, die in der Erde einbetoniert wurden, und einem Drahtseil aus Edelstahl gebaut. Die Abstände der Drahtseile beträgt 50cm bis zu einer Höhe von 2m.



Blumen im März

Hier ein paar schöne Fotos von Blumen, die ich ende März im Garten entdeckt habe.












Insektenschutznetzkonstruktion

Nachdem ich letztes Jahr einige Probleme mit Insekten, wie die weiße Fliege, Kohlweißligen, Möhrenfliegen, etc. hatte und ich dieses Jahr relativ viele Kohlarten anbauen möchte, habe ich beschlossen Insektenschutznetzte zu kaufen. Dafür habe ich mir lange Gedanken über die Unterkonstruktion gemacht und habe mich schließlich für PE-Rohre entschlossen. Diese haben einen Durchmesser von 20mm und eine Dicke von 2mm. Das Rohr hat 0,5€ pro Meter gekostet.
Ich habe die Rohre für eine Beetbreite von einem Meter auf 2,4m zugeschnitten. Das ging mit einer Astschere kinderleicht.
Die höchste Stelle beträgt nun ca. 70cm. Der Abstand der PE-Rohre beträgt 80cm. Damit beträgt der Abstand von vordersten bis zum hintersten Rohr 2,4m.









Das Insektenschutznetz hat eine Maschenweite von 0,8mm und hat die Maße 5*3,6 m^2. Eigentlich wollte ich über jede Reihe nur ein Netz spannen. Leider ist mir zu spät aufgefallen, dass ich in der länge 4,4m Netz brauche, was bei drei Reihen  13,2m entspricht und ich nur 10m Insektenschutznetz gekauft habe.  Ich kann das Netz auch nicht in der Mitte durchschneiden, da die Breite (3,6m/2) wahrscheinlich nicht ausreichen würde.


Wie bereits erwähnt beträgt die Beetbreite 1m, um zu wissen, wo ich hintreten darf habe ich mir dieses Jahr Wege mit Pflastersteinen gelegt. Dafür habe ich 100 Steine gekauft, die die Maße 24*11*7 cm^3 besitzen. Die übrig gebliebenen Steine dienen mir nun als Halterung des Insektenschutznetzes.

Gemüsebeetvorbereitung, Gewächshaus und Töpfe

Letztes Jahr habe ich begonnen Gemüse anzubauen. Dafür brauchte ich erst einmal eine ebene Fläche Beet. Es mussten zwei Lebensbäume und etliche andere Pflanzen weichen.
Dann hat mein Vater eine Beetumrandung mit 50cm Waschbetonplatten einbetoniert, damit Erde und Wasser nicht ständig zu unseren Nachbarn fließt und das Beet mit Erde aufgefüllt werden konnte.
Das Beet ist ca. 18 Quadratmeter groß.

Hier Fotos vom Aufbau. 



Wenn man aber einmal begonnen hat, merkt man schnell, das die Vielzahl an Gemüsesorten, die man anbauen möchte nicht in 18 Quadratmeter reinpassen. Deswegen habe ich unzählige Töpfe für Salat, Spinat, Mangold und Tomaten. Außerdem habe ich dieses Jahr (überglücklich) auch ein Gewächshaus, das ca. 9 Quadratmeter groß ist für Tomaten, Paprika, Auberginen und Gurken.





Den Salat habe ich hier in Töpfe (50cm Durchmesser) mit Knoblauch, Kerbel und Kamille gesetzt. 

Knoblauch soll gegen Blattläuse, Mäuse und Pilzerkrankungen helfen, die Kamille gegen Pilzerkrankungen und der Kerbel gegen Blattläuse, Ameisen, Mehltau und Schnecken.

Mittwoch, 5. Februar 2014

Gnocchi aus Süßkartoffel und Hokkaido

Heute habe ich Gnocchi aus Süßkartoffeln und einem Hokkaido gemacht. Dafür habe ich folgende Zutaten benötigt:
  • 150g Süßkartoffel
  • 150g Hokkaido
  • 100g Hartweizengrieß (aus Dinkel)
  • 100g Mehl
  • evlt. 1 Eigelb (habe ich dieses Mal verwendet, ist aber nicht nötig)
  • Muskat, Pfeffer und Salz
Die Süßkartoffel habe ich geschält und den Hokkaido kann ungeschält verwendet werden, da seine Schale essbar ist. Beide habe ich grob gewürfelt und dann in Wasser mit Salz ca. 20 Minuten lang gekocht. Dann das Wasser abgießen und die gekochten Süßkartoffel- und Hokkaidostücke durch eine Kartoffelpresse quetschen.  In einer Schüssel Süßkartoffel, Hokkaido, Hartweizengrieß, Mehl Muskat, Eigelb, Pfeffer und Salz vermengen. Der Teig sollte nicht zu feucht sein, damit man ihn gut formen kann. Sollte er also noch zu feucht sein, einfach noch Hartweizengrieß und Mehl hinzufügen, bis die richtige Konsistenz erreicht ist. Dann den Teig ausrollen und in kleine Stücke schneiden. Diese in der Hand zu Kugeln formen und auf der Rückseite einer Gabel mit leichtem Druck hin und her rollen. So entstehen die typische Rillen in den Gnocchi.
Anschließend die Gnocchi in Wasser mit Salz 10 Minuten lang kochen lassen.
Abschließend die Gnocchi in Butter oder Margarine anbraten.
Fertig sind super leckere und orangene Gnocchi.

Dienstag, 24. Dezember 2013

Vollkornbrot

Durch den Kauf einer guten Getreidemühle bleibt mir das Aussieben des Mehl nun endlich erspart. Ich habe mir vor kurzem eine Getreidemühle der Marke Komo (Fidibus XL) gekauft und bin sehr zufrieden mit dem feinen Mahlgrad dieser Maschine. Das Stahlmahlwerk meiner alten Jupitergetreidemühle hat bei feinster Mahlstufe wesentlich gröber gemahlen, wodurch ich die groben Bestandteile des Mehl immer aussieben und einweichen musste. Nun also zu meinem neuen Vollkornbrotrezept.

Ich mahle zunächst 1000g Dinkelkörner, die ich bei einem Demeterhof (Lämmerhof in Mannhagen) in meiner Nähe einkaufe, mit einer feinen Mahlstufe.
Dann füge ich 650ml Wasser, 10g Salz und 300g Körner hinzu und knete dies 10 Minuten lang mit der Küchenmaschine. Diesen Teig lasse ich über Nacht (oder mindestens 6 Stunden) ruhen und füge danach 4,5g Trockenhefe hinzu und knete den Teig weitere 10 Minuten. Dann fülle ich den Teig in eine Silikonkastenform ohne diese vorher einzufetten und lasse den Teig ca. 60 Minuten in der Form gehen.
Schließlich backe ich den Teig bei ca. 180°C Umluft ca. 35 Minuten lang.
Dann ist das Brot fertig, hat gleichmäßige Luftporen und ist schön saftig.

Zutatenliste:
  • 1000g Dinkelkörner
  • 650ml Wasser
  • 10g Salz
  • 300g Körner (Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Leinsaat, etc.)
  • 4,5g Trockenhefe
Ich habe herausgefunden, dass eine kleinere Menge Hefe, als auf den Packungen steht, ausreicht, um ein gutes Backergebnis zu erzielen.  Bei frischer Hefe würde ich einen würde ich maximal einen halben Würfel nehmen, wobei ich keine Erfahrungen mit frischer Hefe habe, da ich immer mit Trockenhefe backe. Ich habe gelesen, dass man die Trockenhefe vorher in Wasser auflösen sollte und dann flüssig hinzufügt. Habe ich bisher noch nicht gemacht, ist auf jeden Fall einen Versuch wert.

Donnerstag, 14. März 2013

Schokolade auf Girolle

Heute habe ich drei verschiedenen Schokoladesorten zu einem Stück auf einer Girolle gegossen, um dünne Schockoladen-Rosetten schaben zu können. 
Dafür habe ich einen Vorspeisenring auf die Girolle gestellt. 
Die Schokolade habe ich im Wasserbad geschmolzen und auf eine Granitplatte gegossen und dann mit einem Teigscharber hin und  hergestrichen.
Wenn die Schokolade die richtige Temperatur erreicht hat, dann kann sie in den Vorspeisenring gegossen werden.
Hier das Ergebnis. :)




Mittwoch, 27. Februar 2013

Dinkelvollkornbrot

Nach vielen Versuchen bin ich mit meinem neuen Rezept für Vollkornbrot sehr zufrieden.  Ich mahle Dinkelkörner mit einer Jupiter Getreidemühle (die jetzt seit 20 Jahren ihren Dienst verrichtet).

Nun zum Rezept.
Zunächst müssen 1000g Dinkelkörner auf feinster Stufe gemahlen werden. Mit einem feinen großen Sieb muss das Mehl anschließend gesiebt werden, was bei mir ca. 10 Minuten dauert.

Vorteig
Zutaten:
  • ca. 250g Schrot (Grobe Bestandteile, die aus dem Mehl herausgesiebt wurden)
  • 750ml Wasser
  • Etwas Salz und evtl. eine Prise  Zucker
  • 9g Trockenhefe

Ausführung:
  1. Schrot, Wasser, Salz und eine Prise Zucker 10 Minuten in einem Topf kochen, währeddessen immer rühren, damit nichts am Boden anbrennt
  2. Abkühlen lassen (so, dass die Hefe nicht kaputt geht), danach 9g Trockenhefe unterrühren
  3. 2 Stunden abgedeckt gehen lassen (Man kann den Vorteig nach Belieben auch länger ruhen lassen.)
Hauptteig

Zutaten:

  • Vorteig
  • 750g gesiebtes Mehl

Ausführung:
  1. Den Vorteig und das gesiebte Mehl kneten
  2. Den Teig 2 Stunden bei Raumtemperatur abgedeckt ruhen lassen
  3. Brot formen (in eine Backform geben, oder etwas mehr Mehl verwenden, damit das Brot ohne Backform in den Ofen gelegt werden kann)
  4. 30 Minuten ruhen lassen
  5. Backen (insgesamt ca. 50 Minuten bei Ober- und Unterhitze)
Ich werde noch ausprobieren, wie das Brot am besten gebacken werden sollte, damit es richtig durchbackt.
Momentan beginne ich bei 250°C und schalte alle 10 bis 20 Minuten 50°C runter, bis es schließlich bei 150°C durchbackt.




Dienstag, 26. Februar 2013

Gnocchi

Heute habe ich Gnocchi für das Mittagessen vorbereitet und durch ein paar Anregungen im Internet ein Rezept entwickelt.

Zutaten:
  • 700g Kartoffeln (mehlig kochend)
  • 200g Hartweizengrieß
  • 200g Mehl
  • Muskat, Pfeffer Salz

Zubereitung:

Die Kartoffeln kurz abwaschen und dann in einen Topf mit kochendem Wasser hinzufügen. Sie dann ca. 25 Minuten lang kochen lassen (bis man mit einem Messer oder einer Garbel leicht in die Kartoffeln reinpicksen kann).
Die dann (entweder geschält oder ungeschält) durch eine Kartoffelpresse drücken. Den Kartoffelstampf mit dem Hartweizengrieß, dem Mehl und etwas Muskat, Pfeffer und Salz in einer Schüssel vermengen.
Den Teig rollen und kleine Stücke mit dem Messer abschneiden. Die kleinen Stücke zu Kugeln formen und mit einer Gabel Rillen reindrücken.

Dann habe ich die Gnocchis auf Backpapier in den Ofen bei Umluft 200°C 10 Minuten backen lassen. Die gebackenen Gnocchis kurz in Wasser kochen und anschließend in einer Pfanne braten und in der Soße (entweder Tomaten oder helle Soße, wie beispielsweise Gorgonzolasoße aus Mehlschwitze oder Sahnesoße) etwas köcheln lassen, damit sie noch etwas Feuchtigkeit aufnehmen.
Ich habe noch Mais, Oliven und angebratenen Paprika hinzugefügt.

Und fertig sind super leckere Gnocchis.

Statt die Gnocchis aufwendig zu Formen, kann man auch eine Rolle aus dem Teig machen und einfach die Stücke abschneiden, ohne diese noch mühselig zu formen, und so verwenden.



Pizza

Hier ein Post, wie schnell, einfach und lecker Pizzateig selbst machen und belegen ist.
Aus dem Teig können drei runde Pizzen, in etwa so groß wie Tiefkühlpizza, hergestellt werden.

Zutaten:

  • 500g Mehl
  • 250ml Wasser
  • 2g Trockenhefe
  • 4g Salz
  • 5ml Olivenöl
  • evtl. eine Prise Zucker

Alle Zutaten in einer Schüssel mit der Hand oder einem Handmixer (mit Knethaken) gut durchgekneten.
Dann den Teig abdecken und ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Während dessen kann der Belag vorbereitet werden und eine Tomatensoße beispielsweise bestehend aus angebratenen Zwiebeln, Tomatenmark und etwas passierten Tomaten, Salz und Kräutern hergestellt werden. Wobei jeder selbst entscheiden kann, welche Soße man verwenden möchte.
Käse kann gerieben werden oder bereits fertig gerieben gekauft werden.
Danach Mehl auf die Arbeitsfläche streuen und den Teig ausrollen, auf einem Backstein oder Backpapier legen mit Soße bestreichen und anschließend belegen und mit Käse abschließend bestreuen.
Im Ofen bei ca. 220°C ungefähr 10 bis 15 Minuten backen und fertig ist eine sehr leckere Pizza.

Bilder werden hier noch folgen.

Montag, 8. Oktober 2012

Nudeln und Spaghetti

Nachdem ich hellen, roten und grünen Nudelteig hergestellt habe, habe ich nun Nudeln und Spaghetti hergestellt. Erst vor kurzem habe ich mir dafür einen Aufsatz aus Plastik für meine Kenwood Titanium Major gekauft.

Hier stelle ich ein Video und ein paar Fotos von der Herstellung und dem Ergebnis vor.



rote Nudeln und Spaghetti







grüne Nudeln





  

helle Nudeln